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Melancholie des Widerstands

Eine kleine Stadt in Südostungarn wird durch die Ankunft eines ominösen Zirkus aus seiner Lethargie gerissen. Hauptattraktion ist ein Herzog mit drei Augen und kaum zehn Kilogramm schwer. Er ist gekommen, um alle zu richten. Die Bewohner der Stadt sind in Aufruhr und versuchen sich vergeblich der Bedrohung zu wiedersetzen. László Krasznahorkai, der Meister der Apokalypse, hat eine schwarze Parabel auf Osteuropa geschrieben.

László Krasznahorkai

S. Fischer Verlage

Zerfall und Chaos, Ordnung vs. Anarchie, Macht und Manipulation, öffentliche vs. private Lebensbereiche, apokalyptische Stimmung, Widerstand vs. Anpassung, Furcht und Gerüchte, Gesellschaftliche Krise, Identität und Verantwortung, moralischer Zweifel

Roman (Belletristik)

Nobelpreis für Literatur 2025

Cover der deutschen Ausgabe von „Die Melancholie des Widerstands“ von László Krasznahorkai, erschienen bei S. Fischer Verlage. © S. Fischer Verlage

The Melancholy of Resistance, László Krasznahorkai, politische Allegorie, modernes literarisches Satire, apokalyptische Literatur, Ordnung und Chaos, ungarische Literatur, surrealer Roman, metaphysischer Roman, Widerstand, Macht, Gerüchte, öffentlicher Aufruhr, Gesellschaftskollaps

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